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Von der Keniabeute zur Layensbeute

Von der Keniabeute zur Layensbeute

Die Layensbeute: Naturnähe trifft Innovation

Die Suche nach der perfekten Bienenbehausung ist eine Reise, die uns aus jahrelanger Erfahrung mit Magazinbeuten und horizontalen Beuten wie der traditionellen Keniabeute zur Layensbeute geführt hat. DieWahl der für uns richtigen Beute ist das Ergebnis meiner langjährigen imkerlichen Erfahrung, kombiniert mit dem Wissen des Apidologen Dr. Werner Rath. Wir imkern beide mit einer auf das Wabenmaß Deutsch Normal angepassten Layensbeute: Naturnähe trifft dabei Innovation.

Wir haben ein Redesign einer traditionellen Lagerbeute geschaffen, das die Philosophie der naturnahen Imkerei mit den praktischen Anforderungen der modernen Bienenhaltung vereint. Ihr Schöpfer, ein französischer Bienenpionier vom Ende des 19. Jahrhunderts, Georges de Layens, nannte dieses „Werkzeug“ für den Imker „… eine der am besten geeigneten für eine einfache und produktive Imkerei“.

Horizontales Design für ein natürliches Bienenleben

Im Gegensatz zu den gängigen Magazinbeuten, die das Bienenvolk vertikal in Brut- und Honigraum trennen, folgt die Layensbeute dem horizontalen Aufbau einer natürlichen Baumhöhle. Sie verzichtet auf Absperrgitter, was den Bienen ermöglicht, ihre Waben als eine Einheit zu bebauen. Dieses Design fördert die Einheit des Bienenvolkes und trägt zu dessen Gesundheit bei.

Robuste Bauweise: Schutz vor Extremen

Ein Hauptmerkmal der Layensbeute sind ihre dicken Wände, die eine hervorragende Isolation bieten. Sie bestehen aus einer doppelwandigen Holzschalung mit einer innenliegenden Isolierung aus Holzmineralwolle, wie man sie heute im biologischen Husbau verwendet. Die hervorragende Isolierung der Beute ist ein entscheidender Vorteil, besonders in Regionen mit wechselhaftem Klima wie der Eifel. Die Wände schützen die Völker im Winter vor Kälte und im Sommer vor Überhitzung. Dadurch müssen die Bienen weniger Energie für die Klimaregulierung aufwenden und können diese stattdessen für die Nektarsammlung nutzen. Die Robustheit der Konstruktion macht die Beute zu einem verlässlichen Zuhause für die Bienen, das ihre Vitalität stärkt.

Innovative Lösungen für bekannte Herausforderungen

Durch unser Redesign haben wir die Schwachstellen der ursprünglichen Layensbeute und der Keniabeute behoben. Die Beute bietet nun eine optimierte Wabenbestückung, aus modifizierten DN 1,5 Rähmchen mit einer großen, fast quadratischen Wabenfläche (34,7 cm×31,5 cm=1093,05 cm2). So können beispielsweise die Waben in einer konventionellen Honigschleuder geschleudert werden, ohne dass sie zerstört werden. Auch das Varroamanagement und die Honigernte wurden durch innovative Anpassungen vereinfacht. So können beispielsweise die Waben geschleudert werden, ohne dass sie zerstört werden.

Gleichzeitig haben wir die bewährten Vorteile beibehalten: Die einfache Handhabung durch geschlossene Oberträger machen die Layensbeute besonders attraktiv. Das Einengen und Erweitern der Völker ist denkbar einfach und erfordert keine komplexen Handgriffe.

Horizontales Design für ein natürliches Bienenleben

Sie verzichtet auf Absperrgitter, was den Bienen ermöglicht, ihre Waben als eine Einheit zu bebauen. Dieses Design fördert die Einheit des Bienenvolkes und trägt zu dessen Gesundheit bei.

Innovative Lösungen für bekannte Herausforderungen

Durch unser Redesign haben wir die Schwachstellen der ursprünglichen Layensbeute und der Keniabeute behoben. Die Beute bietet nun eine optimierte Wabenstabilität, die Wabenbrüche bei der Inspektion (Keniabeute) verhindert. Auch das Varroamanagement und die Honigernte wurden durch innovative Anpassungen vereinfacht. So können beispielsweise die Waben geschleudert werden, ohne dass sie zerstört werden.